Herzlich willkommen auf meiner persönlichen Homepage
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Liebe Familien, liebe Kinder und Jugendliche,
die beiden zurückliegenden Corona Jahre stecken uns allen noch irgendwie in den Knochen und haben ihre Spuren hinterlassen. So mancher ist vielleicht dünnhäutiger geworden, ängstlicher, besorgter, hat belastende Erfahrungen mit Krankheit gemacht oder sogar schmerzende Verluste hinnehmen müssen. Vielleicht hat man gelernt, mit Belastendem umzugehen, es (auch) zu verdrängen, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und die eigenen Prioritäten konsequenter zu leben. Gleichzeitig erschüttert die aktuelle Situation in Deutschland, Europa und der Welt, ob bewusst oder unbewusst, das Sicherheitsempfinden vieler Menschen.
Erwachsene haben so ihre ganz eigenen Strategien, mit Krisen umzugehen. Kindern und Jugendlichen müssen diese erst noch beigebracht werden. Dieser Lernprozess ist oft geprägt durch „auffälliges Verhalten“, durch ständiges Fragen, ein Zurückfallen in jüngere Verhaltensweisen, durch aggressives Verhalten, depressiven Rückzug oder nicht altersgemäße Verlustängste. So kam in den letzten Monaten ein ganz neuer Fokus in die Gespräche.
Im Zuge dessen habe ich mein Angebot etwas erweitert und gerade in Corona- Zeiten die Vorzüge der Telefonberatung kennengelernt.
WO?
- NEU: Persönliche Beratungen in 50858 Köln- Marsdorf (Jeden zweiten Montag- und Dienstagnachmittag im Monat; Beginn 12.12./ 13.12.22, 15- 18 Uhr)
- Persönliche Beratungen im Zentrum für Jung und Alt, Zimmerstraße 3, 63225 Langen (Hessen), nach Vereinbarung
- Persönliche Beratungen im Szenenwechsel Frauen- und Familienzentrum e.V., 64342 Seeheim Jugenheim, nach Vereinbarung
- Telefonische Beratungen, 06103- 50 969 48, nach Vereinbarung
WAS?
- Eltern- Erstgespräche zum gegenseitigen Kennenlernen, Einschätzen der Situation und gemeinsame Entwicklung von ersten Handlungsschritten
- Anlaufstelle für Kinder, die Sorgen haben
- tieferes Reflektieren der eigenen "Elterngeschichte", deren Abklärung der ganzen Familie zu Gute kommt und sich positiv auf alle Familienmitglieder auswirkt
- Einnahme einer neutralen Beobachterposition, die neue Aspekte im Familiensystem aufdecken kann
- Vermittlungsgespräche zwischen Familie und Schule oder Kita
- Erste therapeutische Schritte (um die Wartezeit für einen Therapieplatz zu verkürzen oder überflüssig zu machen)
- Diagnostische und therapeutische (spielerische) Arbeit mit Kindern
- Krisengespräche mit Jugendlichen
- Streitschlichtung zwischen Geschwistern
Ich freu mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ihre Britta Karres (September 2022)
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"Kinder sind keine Fässer, die gefüllt,
sondern Feuer, die entzündet werden wollen.“
(Francois Rabelais)
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Hier finden Sie einige Hintergrundinformationen zu meinem Buch „Komm raus, ich seh dich! Von Glück, Selbstwirksamkeit und Wachsen hochsensibler und hochbegabter Kinder“, die persönlichen Beweggründe und was mir bei diesem Thema am Herzen liegt.
Das Thema Hochsensibilität hat eine recht lange Forschungsgeschichte aufzuweisen, die ich hier - für alle Interessierten- einmal dargestellt habe. Der Begriff als solcher geht auf die amerikanische Psychologin Elaine Aron zurück, die ihn Ende der 90er Jahre prägte und mit der Zusammenfassung aller bisherigen Erkenntnisse zu einem Konzept zusammenfasste.
Auch wenn mich das Thema persönlich fasziniert und ich mittlerweile viele Erfahrungen auf dem Gebiet gesammelt habe, bin ich kein Freund von Schubladen. Worauf es ankommt, ist, alle Kinder richtig wahrzunehmen, als der Mensch, der sie sind. So kommt ihre ganze Stärke zum Vorschein, ganz egal, ob hochsensibel/ hochbegabt oder nicht. Das ist meine zu tiefste Überzeugung und stets der Leitsatz meiner Psychosozialen Beratung im Umgang mit Kindern und ihren Eltern.
Interview
Rezensionen
- "Frühlingskindermama", Blog v. 16. Juni 2016
- Amazon
- Aus Labyrinth (DGhK), Nr. 129, S. 20, August 2016